Die 17. Ausgabe des Lavazza-Kalender 2009 wurde der Fotografin Annie Leibovitz anvertraut, der gesuchtesten und berühmtesten Porträtfotografin der Gegenwart.
Das Thema, an das sich Annie Leibovitz herangewagt hat, ist facettenreich und liegt Lavazza sehr am Herzen. Für die grosse Fotografin war das Thema sicherlich ungewohnt: der Italian Style.
Um die «Italianità» darzustellen, das mit gutem Recht zu den Merkmalen der Marke zählt, hat Lavazza eine geniale Künstlerin gefunden, die in der Lage ist, die Wahrzeichen der Vergangenheit und der Gegenwart miteinander zu verschmelzen und das Besondere zum Ausdruck zu bringen, welches den italienischen Stil in Kunst, Kino, Mode, Küche, Schönheit und Sinnlichkeit ausmacht.
Surrealistische Reise durch Italien
Annie Leibovitz hat für Lavazza sieben Bilder (6 für die Monate und ein Bild für das Deckblatt) geschaffen, besser noch gesagt: Gemälde, die eine surrealistische Reise durch ein Italien darstellen, von dem nicht nur die Italiener selbst, sondern die Menschen weltweit ein differenziertes und festes Bild gewonnen haben und das eine Lebensfreude und einen Lebensstil bezeichnet, die in der Welt einzigartig sind.
Ständig das Symbol für italienischen Stil an sich, den Espresso Lavazza im Sinn hat Leibovitz ihre Fotografien mit Bezug auf die grossen Werke der Kunst, des Kinos und sogar der Mode gestaltet und dabei geschickt mit künstlerischen Bezügen und surrealen Stimmungen gespielt, die ihren tiefen Blick kennzeichnen.
Theatrale Sprache
Die Bilder der Leibovitz, mit denen die grosse Kunstgalerie der bereits bestehenden Lavazza-Kalender erweitert wird, sind Kunstwerke, die eine theatrale Sprache sprechen. Sie gehen über die Wirklichkeit hinaus, indem sie in einem der flämischen Malerei ähnlichen Dämmerlicht gehalten sind, das für diese Künstlerin typisch ist. Es sind Werke, die in Erstaunen versetzen, verzaubern oder auch zum Lächeln reizen, die aber mit Sicherheit nicht unberührt lassen und direkt und wirkungsvoll überraschen.
Wie das Bild mit dem Titel «Il cinema», das dem grossen Maestro des italienischen Kinos Tribut zollt: Federico Fellini. Hier liess Annie Leibovitz sich von der Schlüsselszene inspirieren, die den Trevi-Brunnen in der ganzen Welt bekannt gemacht hat. |
Oder das Bild «Genio», das spielerisch ein Symbol der italienischen Geschichte und Kultur aufgreift, die menschliche Gestalt nach Vitruv von Leonardo Da Vinci, dessen Studie in einer sinnlich weiblichen Version wiedergegeben wird. | |
Oder das Bild «Lupa», das die römische Wölfin, die das Wappenbild der Stadt Rom darstellt, im Innenraum des Kolosseums zeigt. |
Oder das imaginäre Atelier des Bildes «La Moda», in dem wiederum feinsinnig und modisch der wahre italienische Espresso von Lavazza ins Bild gesetzt wird mit einer prächtigen Kulisse aus Abendkleidern, die zu diesem Zweck von Dolce & Gabbana, zur Verfügung gestellt wurden. |
Und ebenso der Kuss des Fotos «La Seduzione», das Verführung und Eleganz als typisch italienische Merkmale vor dem Hintergrund des Tibers in einer Perspektive und einem Licht zeigt, die an Canaletto erinnern. | |
Dann das beliebteste Gericht, die unglaublichen Spaghetti, verbindet die Freude des Modells als begehrliche Zutat mit der Sinnlichkeit der toskanischen Hügel, die den Hintergrund bilden. |
Schliesslich zeigt das Foto, das Venedig symbolisiert und zum Deckblatt des Kalenders gewählt worden ist, mit seiner grundlegend neuen Interpretation der venezianischen Maske die Ikone der italienischen Kultur, die in der Welt am bekanntesten und beliebtesten ist.
Mit den Fotos, die den Kalender bilden, erinnert uns Annie Leibovitz daran, dass die echte Ironie darin besteht, nichts jemals zu ernst zu nehmen, und die kleinen hintergründigen Details, die sich hier und dort finden, legen uns nahe, dass auch perfekte Konstruktion nie mehr ist als Darstellung.
Der Stil des Kalenders «The Italian Espresso Experience» ist der unverwechselbare Stil von Lavazza, auserlesen und elegant wie immer, mit einer romantischen Note als roter Faden in jedem Bild.