Designierter DaimlerChrysler-Chef stellt Smart zum Verkauf
Das Magazin beruft sich auf Vorstandskreise. Zetsche sei offen für Beteiligungen «von zehn bis 100 Prozent», verlautete demnach aus den Kreisen.
Smart: Verlust von 600 Millionen Euro
Die Kleinwagenmarke Smart hatte im vergangenen Jahr einen Verlust von etwa 600 Millionen Euro eingefahren. Nach bisherigen Angaben will der Konzern mit einem tief greifenden Sanierungsplan die Marke bis zum Jahr 2007 aus den roten Zahlen bringen.
Unrealistischer Plan
Laut «manager magazin» gilt dieser Plan in Unternehmenskreisen jedoch als unrealistisch. Die Stuttgarter suchten daher bereits seit längerer Zeit nicht nur nach industriellen Partnern, sondern auch nach Kaufinteressenten. So sei auch bereits die Veräusserung an einen Lifestyle-Konzern geprüft worden.
Kooperation mit Chrysler stärken
Dagegen wolle Zetsche die Kooperation mit der US-Tochter Chrysler stärken. «Bislang waren Mercedes und Chrysler zwei getrennte Welten. Das wird sich ändern», sagte ein Stuttgarter Topmanager der Zeitschrift. (awp/mc/ab)