Die Zahl der baubewilligten Wohnungen stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,5% auf 13’250 Einheiten. Die Anzahl neu erstellter Wohnungen stieg einzig in den Gemeinden mit mehr als 10’000 Einwohnern (+7%). In den Gemeinden der anderen Grössenklassen waren Abnahmen zwischen 12 und 34% festzustellen, wie es weiter heisst.
Regional unterschiedliche Entwicklungen
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte erhöhte sich die Zahl der neu erstellten Wohnungen im Jahresvergleich. Zwischen Januar und März 2009 entstanden rund 2’890 neue Wohnungen, das heisst knapp 16% mehr als im Vorjahresquartal. Die einzelnen Agglomerationen zeigten jedoch unterschiedliche Entwicklungen: Für die Agglomerationen Bern, Zürich und Lausanne wurde eine Zunahme, für Genf und Basel eine Abnahme der neu erstellten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal festgestellt. Bei den im Bau befindlichen Wohnungen wiesen die fünf grössten Städte insgesamt 23’130 Einheiten aus, gleichbedeutend einem Anstieg von über 6% im Jahresvergleich. Mit Ausnahme der Agglomeration Bern, wo die Zahl der im Bau befindlichen Wohnungen um 27% abnahm, standen in den restlichen Agglomerationen mehr Wohnungen im Bau, wie es weiter heisst.
Mehr Wohnbaubewilligungen
Bei den baubewilligten Wohnungen verzeichneten einzig die Gemeinden mit 5’001 bis 10’000 Einwohnern einen Rückgang, während die anderen Grössenklassen Zunahmen der baubewilligten Wohnungen im einstelligen Prozentbereich aufwiesen. In den Agglomerationen der fünf grössten Städte war gesamthaft ein Anstieg der baubewilligten Wohnungen um beinahe 3% auf 4’090 Einheiten zu beobachten. Während sich in den Agglomerationen Genf, Lausanne und Bern die Zahl der baubewilligten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte, waren in den Agglomerationen Basel und Zürich jeweils Rückgänge festzustellen. (awp/mc/ps/14)