Deutsche Bank bestätigt Renditeprognose für 2005
Die Deutsche Bank setzt auf organisches Wachstum und will zur weltweit führenden Investmentbanking aufsteigen.
Bankchef Josef Ackermann sieht diesen Bereich weiter als dominierende Sparte innerhalb des Konzerns. Es sei nicht sinnvoll an dem Ziel, dass das Privatkunden- und Vermögensverwaltungsgeschäft (PCAM) 40 Prozent zum Bankergebnis beisteuern soll, festzuhalten, wenn das Investmentbanking so stark wachse wie zuletzt, sagte Ackermann bei der Handelsblatt-Jahrestagung «Banken im Umbruch» am Mittwoch in Frankfurt. Er erteilte zudem einer grossen Akquisition im Privatkundengeschäft eine Absage. Es stünden allenfalls kleinere Zukäufe an. «Wir haben eine Plattform, um weiter organisch stark zu wachsen», sagte er. Die Deutsche Bank-Aktie legte am Mittwoch weiter zu.
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Organisches Wachstum
Die Deutsche Bank setzt dabei weiter vor allem auf organisches Wachstum » auch im heimischen Privatkundengeschäft und peilt auch hier keine grössere Übernahme an. «Wir wollen das Privatkunden- und Vermögensverwaltungsgeschäft nicht künstlich ausbauen.» Es werde allenfalls kleinere Zukäufe geben. Im vergangenen Jahr war die Deutsche Bank mit dem Versuch, die Postbank vor deren Börsengang zu übernehmen, gescheitert und wurde seitdem immer wieder als möglicher Käufer der Post-Tochter genannt. Einige Analysten spekulieren auch darauf, dass die Deutsche Bank die Commerzbank kaufen könnte, bevor die viertgrösste deutsche Bank wie die HVB von einem ausländischen Investor geschluckt würde.
Vor Kommerzbank