Deutsche Bank: Investmentbanking stabilisiert sich
Damit äusserte er sich etwas optimistischer als zuletzt. Am 21. September hatte die Deutsche Bank mitgeteilt, dass die Geschäfte im Handelsbereich bis zu diesem Zeitpunkt im dritten Quartal deutlich schlechter gelaufen seien als vor einem Jahr. Das Investmentbanking, das zum grössten Teil aus dem Handel und Geschäften mit Wertpapieren besteht, ist die wichtigste Sparte der grössten deutschen Bank.
Im dritten Quartal rote Zahlen erwartet
Die Deutsche Bank holt sich derzeit über den Verkauf von neuen Aktien 10,2 Milliarden Euro am Kapitalmarkt – knapp acht Milliarden Euro davon fliessen in die geplante Übernahme der Postbank , an der sie bereits 30 Prozent hält. Da die Bank 2,3 Milliarden Euro auf die bereits gehaltenen Postbank-Aktien sowie auf die Anteile, die sie in den kommenden Jahren von der Post abzunehmen hat, abschreiben muss, wird sie im dritten Quartal in die roten Zahlen rutschen. Am Aktienmarkt wurde die Aussagen Ackermanns positiv aufgenommen. Die Aktie legte um mehr als zwei Prozent zu. Sie hatte allerdings in den vergangenen Wochen wegen der laufenden Kapitalerhöhung und den Aussagen zum Verlust im dritten Quartal deutlich an Wert verloren. (awp/mc/gh/14)