Deutsche Bank: Keine Übernahmegespräche mit Sarasin
Die DB stellt sich laut de Weck bei Zukäufen die Fragen, ob ein Institut wirtschaftlich zur DB passt und ob die Mitarbeiter zur DB kommen wollen. Im Fall von Sarasin müssten wohl beide Fragen mit Nein beantwortet werden, sagte de Weck.
Italien oder Frankreich wäre attraktiv
Die Bank unter Führung von Josef Ackermann prüfe jährlich rund 30 Fälle, wovon rund ein Drittel die Schweiz betreffe, berichtete die Zeitung weiter. Der Schweizer Markt stehe für die DB bei Akquisitionen aber nicht im Vordergrund. Für den Private-Banking-Chef wäre ein Vermögensverwalter, der in Italien oder Frankreich stark wäre, attraktiv, um der deutschen Grossbank diese Märkte verstärkt zu erschliessen, hiess es.(awp/mc/ab)