Ab dieser Schwelle müsste die Deutsche Bank ein öffentliches Übernahmeangebot für die Bonner machen. Im Februar hatten die Frankfurter 22,9 Prozent der Postbank-Aktien von der Post übernommen. Zusammen mit am Markt gekauften Papieren kam die Deutsche Bank damit auf eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Aktie. Man könne davon ausgehen, dass die Deutsche Bank die relativ niedrigen Kurse für Zukäufe genutzt hat, zitiert die Zeitung nun aus Finanzkreisen. Ein Konzernsprecher wollte sich gegenüber dem Blatt nicht dazu äussern. Die Postbank-Aktie stieg vorbörslich um 3,88 Prozent. (awp/mc/ps/08)