Der Bundesverband des Gross- und Aussenhandels erwartet für 2008 ein Plus um nur noch fünf Prozent auf 1.017,5 Milliarden Euro. Der starke Euro werde die Exporte in die USA zwar weiter belasten. Zugleich werde aber der Einkauf von Vorprodukten billiger, sagte Verbands-Präsident Anton Börner in Berlin. Zum Jahresende erwarte der Verband eine leichte Entspannung und ein Einpendeln des Euro zwischen 1,40 und 1,50 US- Dollar. Am Morgen kostete er fast 1,54 Dollar. Ob Deutschland bereits in diesem Jahr von China als Exportweltmeister abgelöst werde, sei noch nicht ausgemacht und hänge von der Wechselkursentwicklung ab. (awp/mc/ps)