«Wir arbeiten mit Hochdruck an einem attraktiven Angebot», sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch auf Anfrage. Der Ligaverband DFL vergab zuvor die Übertragungsrechte an der Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten.
«Triple-Play»-Strategie
Da die Telekom selbst keine Sendelizenz besitzt, wird sie mit einem Partner zusammenarbeiten. Wer dies sein wird, ist noch offen. Der Erwerb der Internetrechte ist Teil der «Triple-Play»-Strategie des Bonner Konzerns, mit dem das Unternehmen neben Telefon und Internet auch Medieninhalte anbieten will. Bislang darf die Telekom nur einzelne Spielszenen über das Internet und in das Mobilfunknetz übertragen.
Free-TV-Rechte gingen erneut an die ARD
Insgesamt kassieren die 1. und 2. Bundesliga in drei Jahren 1,26 Milliarden Euro, also rund 420 Millionen Euro pro Jahr. Die wichtigen Free-TV-Rechte gingen erneut an die ARD. Die Pay-TV-Rechte erhält ein Konsortium von Kabelnetzbetreibern mit dem Namen Arena, der bisherige Partner Premiere geht hingegen leer aus. (awp/mc/gh)