Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Demnach nahm der Inlandsumsatz im Vergleichszeitraum um 19,5% ab; noch stärker brach der Auslandsumsatz mit ? 27,5% ein. Dabei lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 25,9%, der Absatz in das übrige Ausland um 28,9% unter dem Vorjahresniveau.
Autoabsatz am stärksten eingebrochen
Innerhalb der umsatzmässig wichtigsten Wirtschaftszweige ging der reale Umsatz im Februar 2009 gegenüber Vorjahr ? wie schon im Januar ? bei den Produzenten von Kraftwagen und Kraftwagenteilen am stärksten zurück, nämlich um 39,6%. Dabei sanken der Inlandsumsatz um 30,4% und das Geschäft mit ausländischen Abnehmern um 44,5%. In der Metallerzeugung und -bearbeitung gab es ein Minus von 29,9% (Inland: ? 30,3%, Ausland: ? 29,2%), der Maschinenbau ging um 22,3 % zurück (Inland: ? 25,8%, Ausland: ? 19,6%). Der Wirtschaftszweig Herstellung von chemischen Erzeugnissen setzte 25,8% weniger um als im Februar 2008.
Exportflaute ausserhalb EU leicht eingedämmt
Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Februar 2009 saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt um 4,3% (nach unverändert ? 6,6% im Januar 2009). Im Geschäft mit inländischen Abnehmern gab es Einbussen um 4,6%; der Auslandsumsatz verzeichnete eine Abnahme um 3,8%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 5,9% ab; für das restliche Ausland wurde ein Rückgang von nur noch 1,9% registriert (nach ? 14,6% im vorhergehenden Monat). (destatis/mc/ps)