Devisen: Euro fällt weiter zurück – Dollar profitiert von Notenbanker-Aussagen

Aussagen von Vertretern der US-Notenbank hätten zu steigenden Zinserhöhungserwartungen geführt und den Dollar gestützt, sagten Devisenhändler.

Bernankes Warnung vor Inflationsrisiko
Ausgelöst worden seien diese durch Notenbankchef Ben Bernanke, der am Montag vor Inflationsrisiken gewarnt hatte. William Poole von der Notenbank St. Louis zufolge wird die erwartete Wachstumsabschwächung den Preisdruck zunächst kaum dämpfen. Im späten New Yorker Geschäft wurden 1,2832 Dollar je Euro bezahlt. Im Tagesverlauf schwankte die Gemeinschaftswährung zwischen 1,2809 und 1,2900 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2847 (Montag: 1,2958) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7784 (0,7717) Euro.

(awp/mc/hfu)

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