Der Handel verlaufe «äusserst ruhig», sagte Devisenexperte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Grund seien mangelnde Impulse aus den USA, wo die Märkte wegen des Martin Luther King-Gedächtnistags geschlossen bleiben. Zudem seien in der Eurozone keine relevanten Konjunkturdaten veröffentlicht worden.
Nettokapitalzuflüsse im November stehen diese Woche noch an
Im Laufe der Woche wird sich das Handelsgeschehen nach Einschätzung des Experten aber wieder beleben. Von besonderem Interesse dürfte in den USA die Veröffentlichung der Nettokapitalzuflüsse im November sein. Diese gelten als Indikator für die Finanzierbarkeit des amerikanischen Handelsbilanzdefizits. Angesichts des bevorstehenden Endes der Zinserhöhungen in den Vereinigten Staaten rechnen Händler mit einem anhaltenden Druck auf den Dollar. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,68545 (0,6814) britische Pfund, 139,23 (138,13) japanische Yen und 1,5497 (1,5491) Schweizer Franken fest. (awp/mc/th)