Am Mittwoch war der Euro nach dem deutschen Alleingang beim Verbot ungedeckter Leerverkäufe zunächst deutlich unter Druck geraten. Allerdings erholte sich die Gemeinschaftswährung schon im Tagesverlauf spürbar.
Keine zusätzliche Intervention mehrerer Notenbanken
«Haben EZB und Co. den Euro unterstützt?», fragen die Devisenexperten der Commerzbank in einer Studie. Spekulationen, wonach mehrere Notenbanken gegen den schwachen Euro interveniert haben sollen, teilt die Frankfurter Bank aber nicht: Zum einen sei der Euro fundamental nicht unterbewertet, zum anderen würden derartige Interventionen erst recht Spekulanten anlocken, lautet die Begründung.
(awp/mc/hfu/10)