In einem nachrichtenarmen Handel sei der Eurokurs ohne ersichtlichen Grund unter Druck geraten, sagte Lothar Hessler vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Es seien keinerlei Markt bewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht worden.
Euro reagierte auf die Yuan-Aufwertung
Möglicherweise seien die Kursverluste eine Reaktion auf den Euroanstieg nach der Yuan-Aufwertung am Vortag. Der Euro schaffe es seit geraumer Zeit nicht, aus der Bandbreite von 1,20 bis 1,22 Dollar auszubrechen.
Übertriebene Kursbewegungen
Auch der japanische Yen hat einen Teil seiner Kursgewinne zum Dollar wieder abgeben. Marktteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass die Kursbewegungen infolge der Yuan-Aufwertung übertrieben waren, schreibt die Commerzbank. Daher sei es zu Gewinnmitnahmen gekommen.
Andere wichtige Währungen
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6951 (0,6960) britische Pfund , 134,98 (135,21) japanische Yen und 1,5635 (1,5603) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 425,00 (424,25) Dollar gefixt. (awp/mc/ab)