Die neuen Tigerstaaten Südamerikas warten
Mit Antworten auf ihre Exportfragen, umfassender Beratung, Studien und mit seriösen Marktpartnern und Ansprechpersonen im Exportland.
In der Schweiz stösst so manches Unternehmen an seine Absatzgrenzen. Der Gang ins Ausland drängt sich auf, und die Auslandskonjunktur hellt sich langsam auf. Entsprechend erwarten Schweizer KMU laut dem jüngsten KMU-Exportindikator der Osec einen Exportschub. Sie blicken etwa nach Südamerika, wo mit Kolumbien seit über 100 Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit besteht und seit 2008 ein Freihandelsabkommen mit den EFTA-Staaten in Kraft ist. Ein solches Abkommen besteht mit dem Nachbarland Peru seit 2010. Die beiden Anden-Länder gelten als die neuen Tigerstaaten Südamerikas.
Neue Chancen im Ausland warten. Doch wer sich noch nie mit Exportfragen beschäftigt hat, fühlt sich erfahrungsgemäss unsicher und hat viele Fragen.
Offene Fragen im Gespräch klären
Das Exportgeschäft ist selbst für erfahrene KMU-Manager eine Herausforderung. Die Osec-Berater können dabei helfen, Exportprojekte zielstrebig anzugehen und Verantwortliche bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Als offizieller Aussenwirtschaftsförderer mit einem Mandat des SECO ist die Osec die erste Anlaufstelle, wenn sich KMU international ausrichten. Unabhängig von ihrer Grösse erhalten sie verlässliche, aktuelle Informationen und seriöse Kontakte, etwa zu einem auf den Zielmarkt spezialisierten Unternehmen aus dem von der Osec initiierten «Pool of Experts».
In den kostenlosen Beratungsgesprächen können sie ihre Möglichkeiten zu weiterem Wachstum im Ausland ausloten und werden vom Osec-Berater auf interessante Märkte aufmerksam gemacht, auch auf solche, an die man nicht sofort denken würde.
Kolumbien und Peru bieten viele Chancen
Peru weist ein anhaltendes Wirtschaftswachstum aus – selbst in Zeiten wirtschaftlicher Abkühlung. Das Wirtschaftswachstum des Landes macht es in den Augen der Experten zu eine der führenden Nation Südamerikas. Auch Kolumbien wächst stark, basierend auf der verbesserten inneren Sicherheit und wirtschaftlichen Reformen.
Schweizer Produkte geniessen in beiden Ländern einen guten Ruf. Besonders in den Pharma-, Medtech- sowie Maschinen- und Investitonsgüterbereichen können Schweizer Unternehmen profitieren. Durch die Freihandelsabkommen der EFTA ergeben sich zudem massive Zollersparnisse und niedrigere Eintrittshürden in die boomenden Märkte.
Die Osec bietet verschiedene Instrumente, die dem KMU helfen, neue Märkte zu erobern, ohne wegen mangelnder Information und falschen Geschäftspartnern unnötige Risiken einzugehen.
Um Unternehmern die Möglichkeit zu bieten, sich vor Ort ein Bild zu machen, organisiert die Osec regelmässig Unternehmerreisen mit Firmenbesuchen, Treffen mit Entscheidungsträgern und Behörden. Vom 23. November bis 1. Dezember 2010 können auch Sie sich von der wirtschaftlichen Zugkraft Perus und Kolumbiens selbst überzeugen. Die praxisorientierte Reise bietet Informationen und Kontakte zu Vertretern der Industriebranchen und Politik, zur lokalen Geschäftswelt und zu bereits aktiven Schweizer Firmen.
Konkrete Hilfe?
Die Osec bietet kompetente Begleitung auf dem Weg ins Ausland. Schritt für Schritt werden Schweizer KMU zum erfolgreichen Exportgeschäft geführt.
Dazu hat die Osec das «Export Step-by-Step»-Konzept entwickelt. In drei Schritten decken die Dienstleistungen die typischen Phasen eines Exportprojektes ab. Die Erstinformation und Basisberatung sind kostenlos. Möglich sind individuelle Gespräche und periodisch finden auch Länderberatungen statt. Bei diesen Anlässen ist jeweils zusätzlich ein lokaler Länderexperte anwesend.
Zu vielen Ländern und Branchen sind umfassende Studien erhältlich, die alle wichtigen Informationen zur Infrastruktur, zur politischen Lage, zu wirtschaftlichen Stärken und Schwächen sowie anderen relevanten Themen und Sektoren enthalten.
Die Osec unterhält in vielen Ländern einen Business-Hub, den Schweizer Firmen direkt kontaktieren können. Dort profitieren sie von den Erfahrungen der Osec-Experten im Auslandmarkt.
Ausserdem ist die Osec an internationalen Leitmessen im Ausland mit einem eigenen «SWISS Pavilion» vertreten und präsentiert dort Schweizer KMU. Diese knüpfen so wertvolle Kontakte.
? und permanente Weiterbildung
Nicht nur Präsenz vor Ort ist wichtig. KMU müssen sich permanent weiterbilden und sich über Länder und Rahmenbedingungen informieren. Das ist im Exportgeschäft essentiell. Deshalb bietet die Osec Unternehmern und Exportverantwortlichen eine Reihe von Informationsveranstaltungen an.
Besuchen Sie unsere Website und sprechen Sie unverbindlich mit unseren Experten: ww.osec.ch/antworten
Schritt 1: Die Erstinformation | Die Osec bietet zum Einstieg in die komplexe Materie vier Bezugsquellen für nützliche Informationen an. Osec.ch Service Center Online-Datenbank Enterprise Europe Network Switzerland |
Schritt 2: Die Basisberatung | Die Osec prüft in einem individuellen Gespräch kostenlos die konkreten Exportpläne eines KMU und schlägt die erforderlichen Massnahmen vor. Mit Hilfe des Online-Tools Fit4Export www.osec.ch/fit4export können Unternehmen ihre Stärken und Schwächen selbst analysieren. |
Schritt 3: Die Detailberatung | Die Osec begleitet KMU individuell auf ihrem Weg ins Ausland. Einerseits mit Strategieprodukten wie Marktanalysen, der Evaluation von Geschäftspartnern oder begleiteten Reisen in den Zielmarkt, andererseits mit Umsetzungsprodukten wie der Wahl des richtigen Geschäftsmodells, juristischen Dienstleistungen, der Vermittlung von Büros oder lokalen Mitarbeitenden. Die Osec macht KMU zudem bedarfsgerecht auf Ausschreibungen, Beschaffungen und Projekte weltweit aufmerksam. Die Detailberatung wird transparent nach Aufwand verrechnet. |