In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 wurden in den sechs Ländern des Golfkooperationsrates GCC (Saudiarabien, Kuwait, Bahrain, Katar, VAE und Oman) Erstkotierungen mit einem Volumen von 11,7 Mrd. Dollar platziert. Dies stellt eine Steigerung von 100 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar. Der Primärmarkt in den GCC dürfte auch weiterhin von neuen Börsenaspiranten profitieren, meint die Leitung der Onshore-Bankenzone Dubai International Financial Centre DIFC. «Wir rechnen damit, dass sich bis 2011 etwa 150 Unternehmen für einen IPO an einer Börse der GCC-Staaten entscheiden», sagt Dr. Nasser Saïdi, Chief Economist der DIFC Authority. (gaf)