Discounter Otto’s sieht grosses Interesse an Fertighäusern
Bei einem Haus laufe aber bereits die Baueingabe. «Wenn wir in den nächsten drei Monaten nicht mindestens zehn Häuser verkaufen, machen wir alles falsch.» Erfolgreich läuft das Geschäft mit Autos. Die Nachfrage sei grösser als das Angebot, sagte Ineichen. Seit dem Start vor drei Jahren seien 1250 Autos verkauft worden. Dabei handelt es sich um Autos, die bereits ein halbes Jahr gefahren wurden.
Häufgere Einsprachen gegen Bauvorhaben
Probleme bekundet Otto’s beim Eröffnen neuer Filialen. Wegen des Markteintritts der deutschen Ketten Aldi und Lidl gebe es immer weniger Parzellen für Discount-Geschäfte. «Die Leute sind sensibilisiert, wenn sie hören, dass ein Discounter bauen will. Die Einsprachen häufen sich», sagte Ineichen. Seit Jahren seien drei Projekte von Otto’s blockiert.
Otto’s im Clinch mit der Lebenmittelbehörde
Im Clinch liegt Otto’s mit der Lebenmittelbehörde. Das Unternehmen wurde gerügt, weil es einen WC-Reinger aus dem Ausland importiert und darauf nicht – wie in der Schweiz erforderlich – einen Warn-Kleber angebracht hat. Ineichen sieht das als Schikane: «Es ist doch jedem klar, dass man den WC-Reiniger nicht trinken kann.» (awp/mc/ps/16)