Gleichzeitig gab der Konzern die Aufnahme von Pixar-Chef und grösster Aktionär Steve Jobs in den Vorstand bekannt. Mit der Übernahme von Pixar sichert sich Disney im boomenden Geschäft mit Animationsfilmen eines der stärksten Studios. Pixar soll bei Disney weiterhin unter der Ägide des bisherigen Pixar-Präsidenten Ed Catmull stehen.
Eisners Weggang bereitete den Weg
Disney pflegt bereits seit knapp vierzehn Jahren enge geschäftliche Kontakte mit Pixar. Die Partnerschaft drohte allerdings vor zwei Jahren zu enden, als der damalige Disney-Chef Michael Eisner das Verhältnis strapaziert hatte. Nach Eisners Weggang von Disney im vergangenen Jahren wurden die Gespräche über eine engere Partnerschaft wieder aufgenommen. Später wandelten sie sich in Übernahmeverhandlungen.
Bisher alle Pixar-Filme ein Erfolg
Disney hat die sechs Pixar-Filme, die allesamt erfolgreich waren, als Vertriebspartner begleitet. Darunter fielen «Toy Story», Teil eins und zwei sowie «Findet Nemo». Der nächste Animationsfilm dieser Partnerschaft «Cars» soll im Juni in die Kinos kommen.
(awp/mc/hfu)