Die erzielten Ergebnisse könnten sich in jeder Hinsicht sehen lassen, sagte Konzernchef Jörg Wolle am Dienstag an der Jahresmedienkonferenz in Zürich gemäss Redetext.
Internes Wachstum
Der Handelsriese, der im Jahr 2002 aus der Fusion der beiden Häuser Diethelm Keller und SiberHegner entstanden war, ist im Jahr 2004 noch grösser geworden. Die Umsatzsteigerung, die auf internes Wachstum und auf Akquisitionen beruht, ging einher mit einer Erhöhung der Beschäftigtenzahl um 2000 auf gut 20´000 Personen.
Umsatz und Ertrag gesteigert
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs mit 20,3% auf 77 Mio CHF noch stärker. Im Verhältnis zum Umsatz lag die Marge bei 1,71%, gegenüber 1,57% im Vorjahr. Seit der Fusion hätten Umsatz und Ertrag bereits zum dritten Mal im zweistelligen Bereich gesteigert werden können, sagte Wolle weiter. Zum Ergebnis hätten alle fünf Geschäftsbereiche beigetragen. Die Konsumgüter setzten dabei mit dem Eintritt ins Geschäft mit Retail-Luxusgütern ihre Konzentration auf Aktivitäten mit höherer Wertschöpfung fort.
Filialen in den wichtigsten asiatischen Metropolen
In diesem Zusammenhang wurden in den wichtigsten asiatischen Metropolen eigene Filialen eröffnet, wo die Luxusuhrenmarke Roger Dubois oder Produkte der Marken Dunhill und Montblanc verkauft werden.
Starke Position in Asien
Die starke Position in Asien – das Handelshaus ist dort seit 140 Jahre tätig – entwickle immer mehr Eigendynamik, hiess es weiter. Die Gruppe deckt den ganzen Kontinent mit 280 Niederlassungen ab und profitiert vom allgemeinen Trend Asiens als Wachstumsmarkt.
Start ins laufende Jahr geglückt
Und auch der Start ins laufende Jahr sei geglückt: Im ersten Quartal 2005 sei der Umsatz um 10% und der Betriebsgewinn um 18% gestiegen. (awp/mc/ab)