Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT stieg um 40,9% auf 18,0 (12,8) Mio CHF, der Reingewinn verbesserte sich um 26,7% auf 13,6 (10,8) Mio CHF. Der Generalversammlung vom 18. August 2006 wird eine Dividende von 8 CHF vorgeschlagen, wie Dottikon am Montag mitteilt.
Schätzungen weit übertroffen
Verbessertes Produktemix und strikte Kostendisziplin
Die EBIT-Marge von Dottikon stieg im Berichtsjahr auf 13,5 (9,6)%, die Reingewinn-Marge betrug 10,2 (8,1)%. Die Margesausweitung kam dem Unternehmen zufolge dank einem verbesserten Produktemix mit tieferem Anteil an Materialkosten und einer strikten Kostendisziplin zu Stande. Der unterproportionale Zuwachs im Reingewinn sei die Konsequenz aus der neu vollen Währungsabsicherung zwecks Reduktion der Währungsrisiken und einer buchungstechnischen Erhöhung des Steuersatzes.
Strukturwandel und anhaltende Konjunkturerholung
Das Marktumfeld sei geprägt gewesen durch die Überlagerungen von zwei Effekten, dem tief greifenden Strukturwandel in der Feinchemie- und Pharmaindustrie und der anhaltenden Konjunkturerholung. In diesem Umfeld habe Dottikon die Quote erfolgreicher Projektneuakquisitionen und den Anteil der Projekte mit sicherheitskritischen Reaktionen weiter gesteigert werden können.
Leichte Steigerung des Nettoumsatzes erwartet
Für das laufende Geschäftjahr 2006/07 gibt sich das Unternehmen optimistisch und rechnet mit einer leichten Steigerung des Nettoumsatzes bei einer weiteren Verbesserung des Produktemixes. Man werde zudem auch künftig überschüssige Liquidität in dem Masse ausschütten, wie sie nicht für internes Wachstum und entsprechende Investitionen nötig sei. (awp/mc/ab)