Dottikon ES Holding: Sonderabschreibungen belasten EBIT
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT sank um 11,5% auf 15,9 (18,0) Mio CHF, entsprechend einer Marge von 11,6 (13,5)%; der Reingewinn verbesserte sich um 25,3% auf 17,1 (13,6) Mio CHF und die Marge auf 12,5 (10,2)%.
Dividende von 8,0 CHF pro Aktie
Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 8,0 CHF pro Aktie beantragt, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit.
Schätzungen in etwa getroffen
Damit hat das Chemieunternehmen die Schätzungen der Bank Vontobel in etwa getroffen. Diese hatte einen Umsatz von 140 Mio CHF, einen EBIT von 15,5 Mio CHF und einen Reingewinn von 13,1 Mio CHF in Aussicht gestellt.
Sonderabschreibung von 4 Mio CHF
Der operative Gewinn auf Stufe EBIT wurde im Berichtsjahr durch eine Sonderabschreibung von 4 Mio CHF belastet, während der Reingewinn durch einen tieferen Steuersatz für latente Ertragssteuern einen positiven Einfluss erfuhr.
Anzeichen einer Überhitzung im Feinchemikalienmarkt
Das Marktumfeld sei geprägt gewesen durch Anzeichen einer Überhitzung im Feinchemikalienmarkt und einer zunehmenden Dynamik im Exklusiv-Synthese-Markt, welcher im Sog eines grundlegenden Pharmastrukturwandels gestanden habe. Dieser werde wohl noch über die nächsten Jahre anhalten, so Dottikon.
Zunehmende Nachfrage nach Exklusiv-Synthese
Auf der anderen Seite zeichne sich aber auch eine zunehmende Nachfrage nach qualitativ hochstehender und anspruchsvoller Exklusiv-Synthese ab. Erste Indizien für einen bevorstehenden Wechsel vom Käufer- zum Verkäufermarkt zeichneten sich ebenfalls ab.
Steigerung des Nettoumsatzes erwartet
Für das laufende Geschäftjahr 2007/08 gibt sich das Unternehmen zuversichtlich und rechnet mit einer Steigerung des Nettoumsatzes bei einer weiteren Verbesserung des Produktemixes. Dottikon werde seine Strategie `Leistungsführerschaft als Spezialist für Sicherheitskritische Reaktionen` unverändert fortsetzen und in diesem Jahr seine Investitionstätigkeiten weiter intensivieren. (awp/mc/gh)