Der Umsatz legte von Oktober bis Juni auch wegen der starken Expansion des Unternehmens um 12 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro zu. Auf gleicher Fläche wuchs er um 3,5 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich auf 144,6 Millionen Euro (Vorjahr: 126,7). Das Vorsteuerergebnis erreichte 133,8 Millionen Euro (118,4) und der Überschuss 88,2 Millionen Euro (68,3).
Rückschläge beim Ergebnis im Q3
Im dritten Quartal musste DOUGLAS hingegen Rückschläge beim Ergebnis einstecken. Zum einen wirkte das verschobene Ostergeschäft nach, zum anderen schlugen die Umbaukosten für den Herrenausstatter Pohland in Höhe von drei Millionen Euro auf den Gewinn durch. Zusätzlich fielen akquisitionsbedingt höhere Abschreibungen an.
Ergebnisse im Q3 gesunken
So erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal zwar auf 663,3 Millionen Euro (601). Das Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging aber auf 30,3 Millionen Euro (33,3) zurück, das EBIT sank auf 3,3 Millionen Euro (8,7) und das EBT auf 2,7 Millionen Euro (7,9). Der Überschuss verringerte sich auf 1,9 Millionen Euro (3,6). Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten nicht mit ganz so herben Rückschlägen gerechnet.
Ausblick aufs Gesamtjahr
Für das Gesamtjahr zeigte sich DOUGLAS zuversichtlich, die eigenen Zielmarken zu erreichen. Danach soll der Umsatz um zehn bis zwölf Prozent steigen. Das EBT wird zwischen 139 und 142 Millionen Euro erwartet. (awp/mc/ab)