Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 0,08 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz sackte auf 11,32 (16,35) Milliarden Dollar ab. Hier hatten Experten einen moderateren Einbruch auf 13 Milliarden Dollar erwartet. Dow kündigte zudem den Verkauf von Geschäftsteilen für 660 Millionen Dollar an Petronas an.
Anzeichen für Stabilisierung
Zum Ausblick sagte Dow-Chemical-Chef Andrew Liveris, dass es gewisse Anzeichen für eine Stabilisierung gebe. Insbesondere in China hätten die Konjunkturprogramme Nachfrage geschaffen. Die US-Wirtschaft dürfte den Boden gefunden haben, doch die Erholung dürfte wegen der weiter auf dem Konsum lastenden Arbeitslosigkeit langsam erfolgen. Vor diesem Hintergrund setze der Konzern nicht auf eine entscheidende Verbesserung der Marktbedingungen für den Rest des Jahres, sagte der Chef des BASF-Konkurrenten . Dieser hatte am Donnerstagmorgen für 2009 ein noch düsteres Bild als zuvor gezeichnet. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hält den Ludwigshafener Konzern weiter fest im Griff. Umsatz und Ergebnisse brachen im zweiten Quartal wie bereits in den beiden Vorquartalen ein. (awp/mc/pg/23)