Dritter Tag der Warnstreiks bei der Deutschen Bahn
Rund 80 Beschäftigte seien dort in einen befristeten Ausstand getreten, teilte die Gewerkschaft Transnet mit. Auch in Stralsund, Nürnberg, Halle (Saale), Potsdam und Sangerhausen legten Bahn-Beschäftigte die Arbeit nieder. Zu einem Chaos im Berufsverkehr kam es aber nicht.
Zurzeit keine Aktionen geplant
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), die am Dienstag noch für massive Verspätungen und Zugausfälle gesorgt hatte, will bis zu einem für den Vormittag angesetzten Gespräch der Gewerkschaften mit Bahnchef Hartmut Mehdorn keine Aktionen durchführen.
Streikaktionen im Detail
Sieben Prozent mehr Geld gefordert
Mit den Warnstreiks wollen die Gewerkschaften Transnet und GDBA ihrer Forderung nach sieben Prozent mehr Geld für rund 134 000 Bahn- Beschäftigte Nachdruck verleihen. Das bisherige Angebot der Bahn lautet zwei Mal 2,0 Prozent Lohn- und Gehaltserhöhung innerhalb von 30 Monaten. (awp/mc/ab)