Dubai Islamic Bank (DIB) stark auf «Banker 1000»-Ranking

von Gérard Al-Fil


 


Die Dubai Islamic Bank (DIB) ist seit 2005 auf der renommierten «Banker 1000»-Liste der Financial Times Group um 454 Plätze von Rang 667 auf Rang 223 geklettert. Damit belegen die Emiratis auf der separaten Liste der «fastest mover» der 1000 stärkten Banken Platz 14.


 


Bewegte Geschichte, internationale Präsenz


Das Tier 1-Capital, die Kernmesszahl der finanziellen Stärke einer Bank aus Sicht des Regulators, liegt bei der DIB bei 2.403 Milliarden Dollar. DIB begab im Dezember 2006 den bisher grössten Islamic Bond («Sukuk») im Wert von 3.52 Milliarden Dollar für Dubais Immobiliengiganten Nakheel, und sie liess diesen an Dubai internationaler Börse DIFX kotieren. Die 1975 gegründete DIB gilt als das älteste Finanzinstitut auf der Grundlage der koranischen Rechtsprechung, der Scharia.


 


Bewegte Geschichte, internationale Präsenz


Im Jahr 1998 stand die DIB vor dem Bankrott und konnte nur dank einer Kapitalspritze des Emirats Dubai weiter operieren. Die Bank bietet Scharia-konforme Produkte und Dienstleistungen in den folgeden Ländern an: Vereinigte Arabische Emirate (VAE), Bahrain, Ägypten, Sudan, Libanon, Pakistan, Iran, Türkei, Irland, Bosnien, Bahamas und den Cayman Inseln an.

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