Dubai steigt mit 2,2 Prozent bei Deutscher Bank ein
Über den Investmentarm seines Dubai International Financial Centre (DIFC) habe das Emirat einen Anteil von 2,2 Prozent am grössten deutschen Finanzhaus erworben, teilte der neue Investor am Mittwoch mit.
Strategeisches Investment
Der Chairman von DIFC Investments, Omar Bin Sulaiman, betonte, dass es sich um ein strategisches Investment handele. Es diene der Erweiterung des Portfolios. «Die Deutsche Bank hat eine sehr solide und nachhaltige globale Wachstumsstrategie«, sagte er und lobte auch das Management um Vorstandschef Josef Ackermann. Das Finanzhaus habe das richtige Management zur Umsetzung der Strategie, sagte er.
Die Deutsche Bank begrüsste den Einstieg. «Wir freuen uns, diesen wichtigen Aktionär gewonnen zu haben», sagte ein Sprecher. Er sehe das Engagement als langfristiges Investment. Der Sprecher wies darauf hin, dass die UBS und Barclays über Fonds mit mehr als drei Prozent die grössten Aktionäre der Deutschen Bank seien. (awp/mc/pg)