Das organische Wachstum machte dabei 10% aus, während 5% Wachstum aus neuen Projekten und Währungseffekten stammten, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Zudem hätten die Akquisitionen in Brasilien und Puerto Rico, die im April 2006 und im Dezember 2006 konsolidiert wurden, insgesamt 54% zum Wachstum beigetragen.
Erwartungen teilweise deutlich übertroffen
Der Bruttogewinn belief sich auf 215,4 (121,5) Mio CHF, was einer Marge von 51,7 (49,6)% entspricht. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA betrug 41,7 (17,1) Mio CHF, also ein Plus von 144%. Die EBITDA-Marge konnte auf 10,0 (7,0)% erhöht werden. Damit hat Dufry die Erwartungen teilweise deutlich übertroffen. Die Analysten der Bank Vontobel und der Credit Suisse haben für das erste Quartal mit einem EBITDA von 33,0 Mio CHF respektive 40,0 Mio CHF gerechnet. Beim Umsatz erwartete die Bank Vontobel einen Wert von 370,0 Mio CHF und die CS mit 388,7 Mio CHF.
Umsatz in allen Regionen zweistellig gesteigert
Die Betreiberin von Duty Free Shops konnte den Umsatz in allen Regionen zweistellig steigern. In Afrika verbesserte Dufry den Umsatz um 25% und in der Region Eurasien und Asien in ähnlichem Ausmass um 22%. In Europa stieg das Volumen um 13%. Den Umsatzanstieg von 42% in der Region Nordamerika und Karibik führt Dufry insbesondere auf die Akquisition in Puerto Rico zurück, die 32% zum Wachstum beitrug. Der Umsatz der im Rechnungsausweis neu geschaffenen Region Südamerika von 128,0 (16,6) Mio CHF besteht vor allem aus den in Brasilien übernommenen Aktivitäten.
Gut ins neue Jahr gestartet
Dufry sei gut ins neue Jahr gestartet, heisst es weiter. Insgesamt konnten Verträge für die Bewirtschaftung von zusätzlicher Verkaufsfläche im Umfang von 7’600 m2 abgeschlossen werden, die noch im Jahr 2007 Umsatz generieren werden. (awp/mc/gh)