Derweil habe die Konsolidierung von Hudson positiv mit +34% zum Resultat beigetragen, teilte der Reisedetailhändler am Donnerstag mit. Der Bruttogewinn erhöhte sich derweil auf 298,2 (239,8) Mio CHF. Damit hat Dufry eine Bruttogewinn-Marge von 55,4 (53,3)% erreicht und ist – im Hinblick auf das erklärte Ziel die Marge weiter zu verbessern – gut ins neue Geschäftsjahr gestartet.
Markterwartungen weitgehend erfüllt
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA stieg auf 58,1 (50,1) Mio CHF, also ein Plus von 15,8%. Die EBITDA-Marge lag somit bei 10,8 (11,1)%. Mit den vorgelegten Zahlen hat Dufry die Erwartungen der Analysten weitestgehend erfüllt. Diese hatten im Durchschnitt (AWP-Konsens) mit einem Umsatz von 570,0 Mio CHF, einem Bruttogewinn von 304,0 Mio CHF und einem EBITDA von 57,0 Mio CHF gerechnet.
Abschwung der Passagierzahlen drückt auf Ergebnis
Das erste Quartal im laufenden Jahr war vom Abschwung der Passagierzahlen und Einmaleffekten (Italien) beeinflusst. Deshalb und zusammen mit der Verschiebung von Ostern sei ein starker Rückgang beim organischen Wachstum verzeichnet worden, wird CEO Julian Diaz zitiert. Dufry werde die Entwicklung der Passagierzahlen weiterhin genau beobachten und falls nötig weitere Massnahmen ergreifen.
Effizienzsteigerungsplan
Erste Massnahmen seien als Teil des Effizienzsteigerungsplan bereits erfolgt. Diesen Massnahmen sei es zu verdanken, dass die Profitabilität, trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, beibehalten worden sei. Dufry wird sich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres weiter auf die Effizienz fokussieren. (awp/mc/ps/06)