Der Konzern stellte zudem weitere aggressive Massnahmen zur Kostensenkung in Aussicht.
Gewinn im Agrargeschäft gesteigert
Die Entwicklung im ersten Quartal war ebenfalls von der Krise stark geprägt. Der Gewinn je Aktie sank auf 0,54 (Vorjahreszeitraum 1,31) Dollar. Insgesamt erwirtschaftete DuPont 0,488 (1,191) Milliarden Dollar Gewinn. Experten hatten im Schnitt ein EPS von 0,52 Dollar erwartet, während der Konzern selbst 0,5 bis 0,70 Dollar in Aussicht gestellt hatte. Der scharfe Rückgang im Industriegeschäft wurde durch eine robuste Entwicklung im Agrargeschäft gedämpft. Hier erhöhte sich der Gewinn auch dank Preiserhöhungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Umsatz bricht um ein Fünftel ein
Auch der Umsatz sackte im ersten Quartal spürbar um ein Fünftel auf 6,9 Milliarden Dollar ab. Hier blieb der Konzern hinter den Erwartungen der Experten zurück. Als Gründe für den scharfen Umsatzrückgang nannte DuPont den globalen Einbruch von Autoverkäufen und auf dem Bausektor sowie den schwachen Konsum. Die Wirkung sei durch einen Lagerabbau noch verstärkt worden. Besonders kräftig waren die Umsatzrückgänge in Europa und in Asien mit jeweils 28 Prozent. Dabei hatte der Konzern neben scharfen Volumenrückgängen in Asien auch mit negativen Wechselkurseinflüssen zu kämpfen. (awp/mc/pg/21)