dynaTrace startet durch
«Business Activity Monitoring (BAM) und Business Process Management (BPM) sind Hype-Themen, insbesondere bei Banken und Versicherungen, und verlangen deshalb nach konkreten Werkzeugen», so Rainer von Ammon in seinem Impulsreferat. «Das Designen von Geschäftsprozessen ist für viele Anwender verwirrend, den es gibt unzählige Standards und Fast-Standards. Nun können die Software-Architekten und -Entwickler aber nicht darauf warten, bis sich ein Standard durchgesetzt hat. Deshalb müssen sie laufend Perfomance Monitoring betreiben, sonst wird am Ende nicht alles perfomant laufen. Da kommt das Diagnose-Tool von dynaTrace gerade rechtzeitig auf den Markt», erklärte Ammon, der renommierte Leiter des Centrum für Informations-Technologie Transfer (CITT) beim Kick-off-Event von dynaTrace Ende Februar in Frankfurt/Main.
Mangel aus der Welt geschafft
Dass dynaTrace Diagnostics? weiter geht und tiefer blickt als gängige Monitoring-Systeme, stellt der Entwicklungs-Chef der dynaTrace software GmbH, Bernd Greifeneder, klar: «Man hat bisher nur Duchschnittswerte herausgelesen. Das ist aber ein Problem, denn der Administrator erfährt damit zwar, dass der Server beispielsweise gerade 20 Prozent der CPU braucht, aber wo die Ursache dafür liegt, das kann man mit den Durchschnittswerten nicht herauslesen.» Diesen Mangel konnte Greifeneder mit seiner Entwicklung, die in verteilten heterogene Java/J2EE- und .NET-Umgebungen zum Einsatz kommt, aus der Welt schaffen. Zumindest weitgehend, denn nur noch wenige neue Applikationen werden nicht in Java bzw. .NET geschrieben.
Begleitung durch alle vier Phasen
dynaTrace Diagnostics? soll künftig jede Software in allen vier Phasen ihres Lebenszyklus` begleiten. Die Diagnose beginnt beim Development und kommt dann in der Qualitätssicherung, wo bereits Lasttests durchgeführt werden, zum Einsatz. Im Staging of Deployments können die gängigen Streitigkeiten und Schuldzuweisungen zwischen Entwicklern und Software-Architekten mit dynaTrace Diagnostics? deutlich reduziert werden. Und natürlich liefert dynaTrace auch im Produktiv-Einsatz wertvolle Hinweise, wenn sich Kunden beschweren, dass etwas nicht passt. Hier kann die Diagnosesoftware das Performanz-Problem aufzeichnen und einen exakten Problembericht wieder zum Entwickler zurücksenden. «dynaTrace Diagnostics ist nicht nur zur Diagnose geeignet, sondern auch ein Werkzeug zur Kommunikation zwischen den IT-Mitarbeitern», nennt Greifeneder neben dem innovativen technischen Konzept auch einen ganz pragmatischen Grund für den Einsatz der Diagnosesoftware. (dynaTrace/mc)