Dies teilte E.ON am Donnerstag in Düsseldorf mit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der operative Gewinn um acht Prozent auf 7,3 Milliarden Euro geklettert. Der Konzernüberschuss soll im laufenden Jahr bei 3,4 Milliarden Euro liegen. In 2005 hatte E.ON dank der Veräusserungsgewinne von Viterra und Ruhrgas Industries seinen Gewinn um 71 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro steigern können.
Geschäftsbereich Central Europe übertreffen
Upstream-/Midstream-Geschäft soll profitieren
Wachstum vor allem im britischen Markt angestrebt
Die Effekte aus den ganzjährigen wirkenden Tariferhöhungen und operative Verbesserungen im Erzeugungsbereich werden nur teilweise durch steigende Brennstoff- und Bezugskosten aufgehoben, hiess es weiter. In dem Geschäftsbereich Unit Nordic erwarten die Düsseldorfer einen Rückgang beim Ergebnis. Im Vorjahr hatte E.ON ein EBIT in Höhe von 806 Millionen Euro erzielt. Das EBIT im amerikanischen Geschäft soll auf Vorjahresniveau von 365 Millionen Euro liegen. (awp/mc/ab)