«Es wird keine Entlassungen und keine Desinvestitionen geben», sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat am Montag dem spanischen Radiosender Cadena SER in Madrid.
Endesa wird Spanisch bleiben
Allein auf Grund von Synergien und Strukturveränderungen bei Endesa seien Einsparungen von 600 Millionen Euro zu erwarten. «Endesa wird auch in Zukunft ein spanisches Unternehmen bleiben.» Die Frage, ob der Endesa-Präsident Manuel Pizarro auch in Zukunft an der Spitze des Unternehmens stehen werde, liess Bernotat offen. Dies werde entschieden, wenn das Verfahren der Übernahme abgeschlossen sei.
Kurs unter dem Preis der Übernahmeofferte
Der Kurs der Endesa-Aktie fiel am Montag bis zum Mittag in Madrid um fast drei Prozent auf unter 38 Euro. Damit lag er unter dem Wert von 38,75 Euro, den E.ON in seiner Übernahmeofferte geboten hatte. Die Anleger hatten eine E.ON-Angebot von 39 bis 40 Euro erwartet. (awp/mc/th)