EADS bleibt im Sommer nur knapp in der Gewinnzone
Das Sommerquartal steuerte dazu nur 13 Millionen bei, viel weniger als Analysten erwartet hatten. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen auf Unternehmenswerte und ausserordentlichen Posten – bei EADS als EBIT bezeichnet – sank um 28 Prozent auf 784 Millionen Euro. Der Umsatz legte hingegen um sechs Prozent auf fast 31,6 Milliarden Euro zu.
Erwartugen nach oben geschraubt
Für 2010 und die kommenden Jahre schraubte das Management die Erwartungen nach oben. Das EBIT soll in diesem Jahr mit 1,1 Milliarden Euro um 100 Millionen höher ausfallen als bislang geplant. Die Rentabilität von Airbus solle mittelfristig «erheblich steigen». Bei der grössten Konzerntochter erwartet EADS in diesem Jahr Neuaufträge für bis zu 500 Flugzeuge, zugleich sollen mehr als 500 Maschinen ausgeliefert werden. Bisher war von über 400 Bestellungen und rund 500 Auslieferungen die Rede gewesen. (awp/mc/ss/05)