EADS begrüsste am Donnerstag die Entscheidung des AMF-Strafausschusses. Der Ausschuss habe anerkannt, dass EADS den Markt pflichtgemäss über die «Risiken des A380-Programms und seiner Entwicklung» informiert habe.
EADS-Aktien vor Absturz mit hohen Gewinnen verkauft
Zu den Beschuldigten gehörten die EADS-Grossaktionäre Daimler und Lagardère sowie der deutsche Airbus-Chef Thomas Enders und der französische frühere Airbus- und EADS-Chef Noel Forgeard. Alle hatten EADS-Aktien mit hohen Gewinnen verkauft, bevor im Juni 2006 das Ausmass der Probleme mit der A380-Fertigung bekanntwurde und der Aktienkurs abstürzte. (awp/mc/ps/01)