An dem Ziel, den Gewinn vor Steuern (EBT) im gesamten Geschäftsjahr (31. Oktober) um etwa 20 Prozent zu steigern, werde festgehalten, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in London mit. Der Umsatz im ersten Quartal kletterte um 14,1 Prozent auf 418 Millionen britische Pfund (560 Mio Euro). Der Umsatz je Passagiersitz stieg um 0,5 Prozent auf 36,98 Pfund.
Hoher Kerosinpreis schlägt zu Buche
Wegen hoher Treibstoffkosten rechnet das Unternehmen im ersten Geschäftshalbjahr mit einer um 2 bis 3 Prozentpunkte niedrigeren Vorsteuerrendite. Der Kauf des bisherigen British-Airways-Partners GB Airways dürfte den Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr den Angaben zufolge um 7 Millionen Pfund belasten.
Mehr Fluggäste im Januar
Zu dem Umsatzplus im ersten Quartal trugen erheblich Zusatzgeschäfte wie die Vermittlung von Mietwagen und die im Oktober eingeführte Gepäckgebühr bei. Während der Ticketumsatz je Sitz um 9 Prozent zulegte, wuchs der Umsatz der Zusatzgeschäfte je Sitz um 42,6 Prozent und insgesamt um 61,9 Prozent. Die Zahl der Fluggäste stieg im Januar um 7,3 Prozent auf 2,76 Millionen. Die Auslastung ging dabei um 2,9 Prozentpunkte auf 72,0 Prozent zurück. (awp/mc/ps)