Mit der neuen Technologie könne das Check-in flüssiger und schneller abgewickelt werden, sagte Jean-Marc Thévenaz, Generaldirektor von easyJet in der Schweiz, am Dienstag vor den Medien.
Weniger personalintensiv
Die verstärkte Automatisierung ist wenig personalintensiv. EasyJet könne damit die Zahl der Flüge ab Genf erhöhen, ohne den Personalbestand am Boden zu erhöhen, erklärte Thévenaz.
Elektronischer Schalter mit Touch-Screen
Der elektronische Schalter ist mit einem Computerbildschirm ausgerüstet, der auf Berührungen reagiert. Die Identifizierung des Fluggastes geschieht über eine Kreditkarte oder die Reservationsnummer, die der Kunde beim Kauf des Flugbiletts über Internet erhalten hat.
Gepäcketiketten aus dem Automat
Ist der Fluggast einmal identifiziert, spuckt der Automat eine Bordkarte sowie Gepäcketiketten aus. Das Gepäck muss dann vom Gast selber zu einem Rollband gebracht werden, wo die Bordkarte vom Flugpersonal eingelesen wird.
In England bereits getestet
Das neue System wurde von easyJet bereits im englischen Nottingham getestet. Genf sei nun aber vor allem wegen den vielen Wintersport-Feriengästen eine grössere Herausforderung. Erweise sich das System in Genf als effizient, könne es easyJet überall einführen, sagte Thévenaz. (awp/mc/mad)