«Ebay hat sich auf Internethandel und Transaktionen spezialisiert, Yahoo steht für Inhalte», sagte Whitman der «Financial Times» (Mittwochausgabe). Mit ihrer Sichtweise widerspreche Whitman dem allgemeinen Eindruck, dass die grossen Internetfirmen auf das Terrain der anderen expandieren, heisst es in dem Bericht. Jüngst hatte Google einen Online-Handelsplatz gestartet, der in direkter Konkurrenz mit dem Ebay-Angebot steht.
Festpreise statt Auktion auf Ebay
Ebay selbst verlässt sich nicht mehr allein auf Versteigerungen, sondern verkauft 34 Prozent der Artikel zu Festpreisen. Zudem kaufte Ebay die Internettelefonie-Firma Skype, welche stark in die Entwicklung einer eigenen Suchmaschine investiert. Für Ebay stehen in diesem Jahr keine grossen Zukäufe an. «2006 wird ein Jahr der Konsolidierung mit Skype und dem Zahlungsspezialisten PayPal», sagte Whitman.
Skype und PayPal sollen Transaktionen ankurbeln
Mit den beiden Zukäufen will Ebay die Kommunikation und Transaktionen zwischen Ebay-Akteuren erleichtern und damit den Handel auf der Ebay-Plattform ankurbeln.
(awp/mc/hfu)