Der Gewinn pro Aktie (EPS) sank hingegen wegen Sonderposten netto von 19 auf 17 Cent oder 248,3 Millionen Dollar. Vor Sonderposten lag das EPS bei 24 Cent je Aktie und traf damit den Schnitt der von Thomson First Call erfassten Analystenprognosen.
Exzellentes erstes Quartal
«Das erste Quartal war ein exzellentes Quartal für das Unternehmen, mit starkem Wachstum über alle Bereiche», sagte eBay-Chef Meg Whitman. Das Ergebnis im ersten Quartal habe die eigenen Erwartungen übertroffen. eBay hatte bei einem Umsatz von bis zu 1,380 Milliarden Dollar ein Netto-EPS von 15 Cent und ein EPS vor Sonderposten von 23 Cent in Aussicht gestellt.
Aktienexperten hätten mehr erwartet
Für das laufende Quartal stellte eBay den Anlegern 1,37 Milliarden bis 1,415 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht. Das EPS (Pro Forma) solle 22 bis 23 Cent betragen. Hier hatten Aktienexperten im Schnitt 24 Cent bei 1,42 Milliarden Dollar erwartet. Die Aktie geriet nach dem schwachen Ausblick auf das laufende Geschäft im nachbörslichen NASDAQ-Handel unter Druck und sank um mehr als fünf Prozent.
Ausblick liegt unter den Erwartungen
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet eBay nun 5,7 Milliarden bis 5,9 Milliarden Dollar Umsatz. Die Spanne für das EPS liege bei 65 bis 71 Cent. Ohne Optionen werde ein EPS von 96 Cent bis 1,01 Dollar erwartet. Hier hatten Aktienexperten im Schnitt 1,02 Dollar bei 5,957 Milliarden Dollar angesetzt. (awp/mc/ab)