Eco2friendly-Day: Ein energieeffizienter Tag überzeugt die Elektrobranche

Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher, demonstrierte mit eindrücklichen Bildern unsere Abhängigkeit von den fossilen Energien. Die Macht der Erdöllobby wird unterschätzt. Der Anteil erneuerbarer Energien ist in der Schweiz mit 2 Prozent verschwindend klein. Es existiert ein riesiges Potential, welches wir nützen müssen. David Stickelberger von Swissolar zeigte die Sonne im richtigen Licht: Als unerschöpflichen Energielieferanten. Die Schweiz kann ihren Rückstand in der Nutzung der Photovoltaik aufholen.


Ins Geschäftsfeld Gebäudeautomation investieren
Möglichkeiten zur Einsparung der CO2-Emissionen zeigte René Estermann von myclimate auf. Hans R. Ris, GNI, verstand es, die Elektriker, Planer und Architekten zu motivieren, in das Geschäftsfeld Gebäudeautomation zu investieren. Mit einer hochwertigen Installation wird dem Kunden nicht mehr nur die günstige Lösung angeboten, sondern diejenige, welche sich langfristig mit prägnant tieferem Energieverbrauch bezahlt.


Der lange Weg zum Klimaziel
Was passieren wird, wenn wir nicht sofort mit Massnahmen beginnen, um den CO2-Ausstoss zu reduzieren, zeigte Prof. Thomas Stocker, Physikalisches Institut Universität Bern. Erstmals wurde in Kopenhagen ein konkretes Klimaziel von max. 2 Grad verhandelt. Verschiedene Interventions-Modelle, wie das Geoengineering versuchen dieses Ziel zu erreichen, jedoch mit unbekannten Konsequenzen. 


Was können wir tun? 
« Das Klimaziel erreichen, heisst Emissionen reduzieren!» Dies ist der Aufruf von Thomas Stocker – Und hier kann auch die Elektroindustrie mit eco2friendly ihren Beitrag leisten.  Die Ziele der eco2friendly Kampagne sind: Höhere Wohnqualität und mehr Komfort, tieferer Energieverbrauch und möglichst geringe Belastung für das Klima. (eco2friendly/mc/ps)

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