Organisch wuchs EDF um 3,8 Prozent. Damit übertraf der Konkurrent von Eon und RWE die Schätzungen der Analysten. Deutlich mehr umsetzen konnte EDF von Januar bis September vor allem in Deutschland und Italien. Die Erlöse in Deutschland stiegen dank guter Geschäfte von EnBW um 10,2 Prozent auf 5,945 Milliarden Euro. In Italien zog der Umsatz um 14,6 Prozent auf 4,098 Milliarden Euro an.
Stabile Dividende in Aussicht gestellt
Auf dem Heimatmarkt setzte der Energiekonzern mit 26,012 Milliarden Euro rund 5 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Rückläufig entwickelte sich hingegen das Geschäft in Grossbritannien. Für das Gesamtjahr 2010 peilen die Franzosen einen Zuwachs beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EDITDA) von drei bis fünf Prozent an. Die Dividende soll stabil bleiben. (awp/mc/ps/06)