Darin enthalten seien 999 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Verkauf der brasilianischen Tochter Light, teilte Electricité de France (EDF) am Donnerstagabend in Paris mit. Operativ steigerten die Franzosen den Gewinn inklusive Sonderposten um 26,6 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.
Oberes Ende der Analystenprognosen
Bereits Anfang August hatte der Staatskonzern bekannt gegeben, im ersten Halbjahr 30,34 Milliarden Euro umgesetzt zu haben und damit 20,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. EDF hatte damit das obere Ende der Analystenerwartungen erreicht. Wachstumstreiber sei das Auslandslandsgeschäft gewesen, während sich der Umsatz im Heimatmarkt nur um 7 Prozent erhöht habe.
Bis 2008 soll Gewinn jährlich zwischen 3 und 6 Prozent wachsen
EDF hatte damals auch die Ziele bekräftigt, den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bis 2008 jährlich zwischen 3 und 6 Prozent zu steigern. In diesen drei Jahren soll der Überschuss jährlich prozentual zweistellig wachsen. (awp/mc/ar)