Der bisherige Vorstandsvorsitzende Peter Augustsson werde den Autobauer verlassen.
Reaktion auf GM-Entscheidung
Augustsson reagierte damit auf die vor einigen Tagen getroffene Genral Motors (GM)-Entscheidung, die nächste Mittelklasse-Generation der Töchter Opel und Saab in Deutschland zu bauen. Das schwedische Trollhättan hatte im Kampf um eine bessere Auslastung und die Sicherung der Arbeitsplätze gegen das Opel-Werk in Rüsselsheim verloren. Saab schreibt seit Jahren rote Zahlen. Die Zukunft von Trollhättan ist nach GM-Angaben aber bis 2010 gesichert.
Ruf als harter Sanierer
Der 51-jährige Forster gilt als harter Sanierer. Als Vorstandsvorsitzender bei Opel hatte er von 2001 bis 2004 die Restrukturierung des Autobauers vorangetrieben. Seit Juli 2004 ist er in der Europa-Zentrale von General Motors für eine bessere Zusammenarbeit und für Kosteneinsparungen bei den Töchtern Opel, Saab und Vauxhall zuständig. (awp/mc/gh)