Einzelhandelsumsätze in der Eurozone um 1,2 Prozent gestiegen

Noch im April war der Einzelhandelsindex um 0,6% bzw. 0,4% zurückgegangen. Gegenüber demselben Monat des Vorjahres stieg der Einzelhandelsindex im Mai 20084 in der Eurozone um 0,2% und in der EU27 um 2,0%. Der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren stieg im Mai 2008 gegenüber April 2008 in der Eurozone um 0,5% und in der EU27 um 0,8%. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor nahm um 1,7% bzw. 1,6% zu. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, erhöhte sich das gesamte Einzelhandelsvolumen in acht Mitgliedstaaten, war auch in acht rückläufig und blieb in Bulgarien und Slowenien stabil. Die höchsten Zuwächse wurden in Luxemburg (+4,6%), dem Vereinigten Königreich (+2,2%) und Österreich (+1,6%) verzeichnet. Die stärksten Rückgänge verzeichneten Litauen und Rumänien (je -6,3%) und Lettland (-2,4%).


Industrie-Erzeugerpreise steigen um 1,2 Prozent
In der Eurozone stieg derweil der Erzeugerpreisindex der Industrie im Mai 2008 im Vergleich zum Vormonat um 1,2% und EU-weit um 1,3%. Im April waren die Preise um 0,9% bzw. 1,1% gestiegen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhten sich die Erzeugerpreise im Mai 2008 in der Eurozone um 7,1% und in der EU27 um 8,9%. (mc/ps)

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