Mittels Nennwertrückzahlung soll den Aktionären 4,50 je Aktie ausgeschüttet werden. Wie bereits im Januar mitgeteilt, stieg der Umsatz im Berichtsjahr um 6,3% auf 128,6 Mio CHF und der Bestellungseingang erhöhte sich um 11,1% auf 129,9 Mio CHF. Die Analysten der Bank Vontobel hatten im Vorfeld mit einem EBITDA von 9,3 Mio CHF und einem Reingewinn von 3,8 Mio CHF gerechnet.
Ausblick aufs laufende Jahr
Für das laufende Jahr erwartet die auf den Bau von Gehäusesystemen für die Elektronik und von Drehschaltern spezialisierte Gruppe eine moderate Umsatzsteigerung und weitere Ertragsstärkung. In Europa sieht Elma vor allem in den Bereichen Systeme, elektronische Komponenten und Drehschalter ein stabiles Wachstum. Bei den Backplanes wird auf Grund der zunehmenden Konkurrenz von einer Stagnation ausgegangen. In den USA rechnet die Gruppe mit einer Marktstabilisierung, nachdem die Talsohle im öffentlichen Sektor durchschritten sein dürfte, wie es heisst.
Managementwechsel und neuer Verwaltungsrat
Zuletzt hatte beim Konzern der Abgang von CEO Peter Neth wegen unterschiedlicher Auffassungen bezüglich Wachstumsstrategie für Wirbel gesorgt. Sein Nachfolger wird wie bereits bekannt Stephan Bürgin. Neu soll zudem Martin Wipfli in den Verwaltungsrat gewählt werden. (awp/mc/ab)