Elma steigert Umsatz währungsbereinigt um 3.9 Prozent
Dies teilte die Anbieterin von Lösungen für den Bau von Gehäusesystemen für die Elektronik am Freitagabend mit. Der Einfluss der Fremdwährungsumrechnung, insbesondere die Schwäche des Dollars und des britischen Pfunds, ist nach wie vor markant und hat 8.8% des Umsatzes gekostet. Der Bestellungseingang lag nach 9 Monaten mit knapp CHF 93 Mio. um 10.7% hinter dem Vorjahr zurück.
Umsatzeinbussen in Deutschland und Frankreich
In den USA konnte das Geschäft in Landeswährung um über 13% gesteigert werden, ebenso in UK (+ 28%) und der Schweiz (+2%). Auch in Asien stiegen die Verkäufe weiter an, währenddem in Deutschland und Frankreich markante Einbussen hingenommen werden mussten. Der Auftragseingang lag einzig in den USA, Asien und in Israel in Lokalwährung wie auch währungsbereinigt über dem Vorjahr. In den übrigen Ländern waren die Eingänge sowohl in der Lokalwährung als auch währungsbereinigt rückläufig.
Einflüsse aus Finanzkrise schwer abschätzbar
Die grösste Produktlinie Systems konnte den Umsatz insbesondere aufgrund des starken US-Geschäfts halten. Die R & S sowie die Cabinets konnten sogar einen gegenüber dem Vorjahr höheren Verkauf melden, während E & C sowie Backplanes Rückgänge hinnehmen mussten. Elma erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen leicht rückläufigen Umsatz. Die aus der Finanzkrise resultierenden Einflüsse vor allem auf das Geschäft in den USA sind nach wie vor schwer abschätzbar. (elma/mc/ps)