Anders als bisher müssen verstreute Informationen auf Endgeräten nun nicht mehr mehrfach gesichert werden. In der Folge sinkt der Backup-Traffic auf ein Bruchteil; Unternehmensnetze werden im selben Mass entlastet. Auch das dezentrale Daten-Recovery vereinfacht sich stark. Denn mit der intuitiv nutzbaren Client-Komponente von Avamar 5 können Windows- oder Mac-User verlorene Dateien auf ihren Notebooks oder Desktops ohne Zeitverzug selbstständig wiederherstellen.
Der anhaltende Mobilitätstrend führt dazu, dass kritische Informationen vermehrt lokal auf Endgeräten abgespeichert werden. Zur Sicherung dieser Daten waren Unternehmen bislang auf Insel-Lösungen speziell für die Desktop- und Notebook-Peripherie angewiesen. Avamar 5 bietet erstmals eine einheitliche Plattform für zentrale und dezentrale Datensicherungsaufgaben im Unternehmen. Das Backup- und Recovery insgesamt wird effizienter, kostengünstiger und zuverlässiger. Mit vereinfachter und schnellerer Datenwiederherstellung werden zudem Produktivitätsverluste minimiert.
Weitere Avamar-Neuheiten im Überblick:
– Die Version 5 verbessert die VMware-Unterstützung für das Backup in virtualisierten Desktop-Umgebungen durch Integration von Avamar und VMware vSphere 4, vStorage und vCenter.
– Avamar Data Store Gen3 bietet ab sofort 60 Prozent mehr Backup-Kapazität. Die Lösung ist in 1- bis 16-Node-Konfiguration mit bis zu 3,3 Terabyte Kapazität pro Node verfügbar und auf bis zu 52,8 Terabyte Deduplizierungs-Kapazität skalierbar.
– Weniger Kosten für Langzeitspeicherung, da Avamar die notwendigen Bandkapazitäten beim Tape-Export deduplizierter Daten um den Faktor 50 reduziert. (EMC/mc)