EMC mit Rekordergebnis im Auftaktquartal

Dies teilte der Entwickler und Anbieter von Technologien und Lösungen für Informationsinfrastrukturen am Donnerstag mit. Demnach liegt der Gewinn pro Aktie nach GAAP im ersten Quartal 2010 bei 0,17 US-Dollar und damit um 70 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Non-GAAP belief sich der EMC zuzurechnende Gewinn im ersten Quartal auf 550 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von 70 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009 entspricht. Der Gewinn pro Aktie (Non-GAAP) liegt bei 0,26 US-Dollar, ein Zuwachs von 63 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der operative Cashflow belief sich im ersten Quartal 2010 auf 1,3 Milliarden US-Dollar, der freie Cashflow betrug 1,1 Milliarden US-Dollar. Damit schloss EMC das erste Quartal mit Investitions- und Barvermögen in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar ab.


Starke Nachfrage nach Speichersystemen 
Im Geschäftsbereich Information Infrastructure, der Umsätze aus den Segmenten Information Storage, RSA Security und Content Management & Archiving zusammenfasst, erzielte EMC im ersten Quartal 2010 einen Umsatz in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Hierzu beigetragen hat vor allem die starke Nachfrage und das damit verbundene zweistellige Umsatzwachstum im Bereich der Speichersysteme von EMC. Innerhalb der Backup und Recovery Systems Division (BRS) erzielten die Backup-Lösungen EMC Data Domain und EMC Avamar Wachstumsraten von mehr als 100 Prozent1. Starke Nachfrage verzeichnete EMC auch in den Bereichen RSA Information Security sowie Consulting und Professional Services. VMware trug mit 632 Millionen US-Dollar zum Ergebnis bei und konnte um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zulegen.


US-Absatz legt um 29 Prozent zu
In den USA verzeichnete EMC im ersten Quartal 2010 einen konsolidierten Gesamtumsatz von 2,1 Milliarden US-Dollar, 29 Prozent mehr als im ersten Quartal 2009. Ausserhalb der USA erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,8 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum sowie 46 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. In der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) stieg der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2009 um 16 Prozent. (emc/mc/ps) 

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