Im Jahr bis Ende März sei vor Steuern ein Verlust von 263,6 Millionen Pfund (385,7 Millionen Euro) verbucht worden, teilte das Unternehmen am Montag in London mit. Ein Jahr zuvor hatte EMI noch 118,1 Millionen Pfund Vorsteuergewinn erzielt. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) ging der Gewinn um mehr als ein Drittel auf 174 Millionen Pfund zurück (VJ: 276 Mio Pfund) und lag damit in Höhe der Analystenprognosen.
Gesunkener Marktanteil in den USA
Der Umsatz ging von 2,08 auf 1,75 Milliarden Euro zurück. Im Tonträger-Geschäft betrug der Rückgang 15 Prozent. Als Ursachen dafür führte EMI den gesunkenen Marktanteil in den USA und ein schwaches Weihnachtsgeschäft an. Dabei hätten sich die Alben von Robbie Williams und den Beatles nur schlecht verkauft. Die Umsatzrendite brach im Vergleich zum Vorjahr von 8,7 Prozent auf 3,3 Prozent ein.
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