Wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte, rutschte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) vor Sonderposten um 6,6 Prozent auf 232,9 Millionen britische Pfund. Währungsbereinigt ergab sich ein Rückgang von 3,5 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern sank von 163,3 auf 141,9 Millionen Pfund. EMI hatte im Februar seine Gewinnprognose um rund 20 Prozent auf 138 Millionen Pfund gesenkt.
Dividende von 0,08 Pfund je Aktie
Der Umsatz ging um 8,4 Prozent auf 1,942 Milliarden Pfund zurück, in konstanten Währungen entsprach dies einem Minus von 5,1 Prozent. Für das Gesamtjahr will der Konzern seinen Aktionären eine Dividende von 0,08 Pfund je Aktie ausschütten.
Umsatz rutschte um 7,4 Prozent
In der Musiksparte rutschte der Umsatz im vergangenen Jahr um 7,4 Prozent. Im Februar hatte die Gruppe in dem Bereich noch ein Schrumpfen der Erlöse um 8 bis 9 Prozent erwartet, hatte diese Prognose aber Mitte April auf minus 7,5 Prozent nach oben korrigiert.
Optimistisch für das laufende Geschäftsjahr
Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich EMI optimistisch. «Wir halten an unserem positiven Ausblick für die Musikindustrie fest «, hiess es in der Mitteilung. EMI werde sein Ergebnis verbessern. Die Musiksparte sollte ihre Profitabilität verbessern und Marktanteile hinzugewinnen, versprach der Konzern. Bei EMI Music Publishing rechnet das Unternehmen unterdessen mit einem anhaltend guten Geschäft. (awp/mc/ab)