von Gérard Al-Fil
Dies sagte Gary Dugan an einem Medienanlass am Dienstag in Abu Dhabi. Dugan meint, dass die vom amerikanischen Fed eingeleitete Massnahme «Quantative Easing 2» (QE2) vom 3. Novmeber, bei der die Zentralbank noch einmal 600 Mrd. Dollar in den Geldkreislauf pumpt, auch die Emerging Markets erreichen werden. «Aufgrund ihrer niedrigen Bewertungen werden die Märkte in der Region MENA bedeutende Investitionen anziehen», sagt Dugan.
Dies sagte Gary Dugan an einem Medienanlass am Dienstag in Abu Dhabi. Dugan meint, dass die vom amerikanischen Fed eingeleitete Massnahme «Quantative Easing 2» (QE2) vom 3. Novmeber, bei der die Zentralbank noch einmal 600 Mrd. Dollar in den Geldkreislauf pumpt, auch die Emerging Markets erreichen werden. «Aufgrund ihrer niedrigen Bewertungen werden die Märkte in der Region MENA bedeutende Investitionen anziehen», sagt Dugan.
Robustes Wachstum oder Blasenbildung?
Tatsächlich stellen die Börsen in den östlichen Emerging Markets ihre Konkurrenzmärkte im Westen in den Schatten. Der Dow Jones Indonesia Index stellt mit einem Kurszuwachs von 40,96% in den ersten zehn Monaten 2010 den Dow Jones Index für 30 US-Standardwerte (plus 7,06%) klar in den Schatten. Dasselb gilt für das Dow Jones-Kursbarometer Indien (plus 24,80%) und den Dow Jones Index für die arabischen Golfstaaten (plus 14.34%). Der Schweizer Leitindex SMI büsste im selben Zeitraum 2,4% ein.
Tatsächlich stellen die Börsen in den östlichen Emerging Markets ihre Konkurrenzmärkte im Westen in den Schatten. Der Dow Jones Indonesia Index stellt mit einem Kurszuwachs von 40,96% in den ersten zehn Monaten 2010 den Dow Jones Index für 30 US-Standardwerte (plus 7,06%) klar in den Schatten. Dasselb gilt für das Dow Jones-Kursbarometer Indien (plus 24,80%) und den Dow Jones Index für die arabischen Golfstaaten (plus 14.34%). Der Schweizer Leitindex SMI büsste im selben Zeitraum 2,4% ein.
Jüngste Spekulationen, die aufstrebenden Länder und Frontier Markets könnten sich überhitzen, wischt Dugan vom Tisch. «Die aufstrebenden Märkte werden im Vergleich zu den G7 outperformen, weil sie erstens gesamtwirtschaftlich stärker wachsen, zweitens bessere Unternehmensergebnisse liefern und drittens, weil deren langfristiges Potenzial sicherer ist.»
Gefahr drohe nur von den Emerging Markets selbst, «falls einzelne von ihnen substanzielle Kapitalverkehrskontrollen einführen, um den Aufwertungsdruck auf ihre Währungen zu begrenzen», so Dugan abschliessend.